Die Ostereier bringt der Osterhase



Doch wie tut er das eigentlich? Begleite den Osterhasen auf seiner arbeitsreichen und abenteuerlichen Reise. Schaue zu, wie die Ostereier ihren Weg finden, von den vielen Osterhasenfamilien in den Manufakturdörfern zu den Verstecken in den Gärten der Dorfkinder und Stuben der Stadtkinder.


Ostereier verladen

Die Dörfer, die an einem Fluß liegen, haben einen Verladehafen. Einzeln bringen die Familien die bunt bemalten und reich verzierten Eier zu den Kähnen. Die Hafenarbeiter arbeiten dort in der Hochsaison rund um die Uhr. Die Osterkörbe werden eingeladen und gut verstaut - damit auch bei widrigem Wellengang nichts in die Brüche geht. Ist ein Kahn voll beladen, kappen die Matrosen die Taue und verschiffen die kostbare Ladung flußaufwärts.


Eiertransport

Die Dörfer im Hinterland bringen ihre Fracht selbst zur nächsten Ostereier-Sammelstation. So ein Eiertransport birgt auch Gefahren mit sich. Der Weg führt das eine ums andere Mal auch an Menschensiedlungen vorbei. Da sind unsere Osterhasen immer ganz vorsichtig. "Langsam Kinderchen! Damit uns keiner sieht. Ist der Hund in der Hundehütte? Nicht, daß er uns mit seinem Gebell verrät." Doch meistens ist der Weg recht vergnüglich. Alle laufen mit und erzählen sich unterwegs lustige Geschichten vom Eiertransport im letzten Jahr.


Osterei Station

Die Osterhasen sind gut organisiert. So gibt es an zentralen Stellen und großen Wegkreuzungen eigene Osterei-Stationen. Aus den Osterei-Manufakturen kommen Hasen mit reich bepackten Osterkörben und stellen diese in der Station ab. Helfer sortieren die Eier und Geschenke hier um, verladen sie in größere Kisten für den weiten Weg oder zerteilen die Großpakete zu kleineren Osternestern für den Nahverkehr. Mit modernster Technik wird hier gearbeitet. Mit Schreibmaschinen werden die Verladelisten getippt und der Bürovorsteher hat einen eigenen Fernsprechapparat.


Ostereier verteilen

Auch die Osterhasen in den Städten waren das Jahr über fleißig. In den großen Städten gibt es gewaltige Fabriken. Die haben oft großtönende Namen wie Ostereier-Großmanufaktur zum heugestreuten Osternest oder Eierverzier-Kunstanstalt im bunten Osterkörbchen. In diesen Fabriken arbeiten ganz viele Osterhasen gleichzeitig. Da sie so groß sind, können sie sich die modernsten Transportmittel leisten. Damit bringen sie mehr Eier, und das schneller, zur nächsten Osterei-Verteilerstation.


 




GDL 283

Die Rückseite ist zweigeteilt. Unterhalb der Trennlinie ist das GDL Logo, unten Links die Nummer und oben rechts der gepunktete Platzhalter für die Briefmarke.



Die anderen Nummern sind dem entsprechend aufgebaut:
Nr. 283/2, Nr. 283/3, usw.